Aufstellungen

Die Integrale Organisations- und Strukturaufstellungen (IOSA) und systemisch-konstruktivistische Aufstellungen sind schnelle und wirkungsvolle Verfahren, welche für die Analyse und Wandlung von Fragen und Problemen jeglicher Art eingesetzt werden und unmittelbar zu Veränderung führen können.

 

Wenn Worte fehlen kann das System sprechen

Bei einer Aufstellung wird eine Fragestellung/Problem räumlich entweder durch stellvertretende Personen oder mit Symbolen, angeordnet. Somit wird, durch das sichtbar werden in der äußeren Struktur des Systems, etwas über die innere Struktur der aufstellenden Person erkennbar.

Es können Informationen auftauchen, was sich beteiligte Personen oder Systemelemente wünschen oder brauchen, um in einer besseren Beziehung zueinander zu stehen. Das Erleben des gesamten Aufstellungsverlaufs eröffnet neue und zum Teil völlig veränderte Sichtweisen und deckt Ressourcen auf, die für Lösungen genutzt werden können.

Der Vorteil bei dieser Art der Aufstellungen ist, dass das Anliegen verdeckt aufgestellt werden kann, d.h. die Privatsphäre der aufstellenden Person kann gewahrt werden.

Eine Aufstellung kann entweder in der Gruppe oder im Einzelsetting durchgeführt werden. Im Einzeltermin wird mit Figuren gearbeitet und in der Gruppe mit anderen Personen als Stellvertreter.

Themen für eine Aufstellung können sein:

Das Ziel der Aufstellung ist ein Lösungsbild zu finden, welches eine Verbesserung des Ausgangsbildes darstellt. Die gewählten Interventionen während des Aufstellungsprozesses durch mich, werden dahingehend abgefragt, ob sich ein Zustand verbessert oder verschlechtert oder unverändert bleibt. Dies dient, um die Beziehungen der Systemelemente wieder in eine natürliche Ordnung zu bringen.

 

Eine Aufstellung lässt sich nur bedingt in vollem Umfang beschreiben. Die Wirkung sollte man selbst erleben, entweder bei einer eigenen Aufstellung oder als Stellvertreter. Denn auch als Stellvertreter können wertvolle Erfahrungen für einen selbst gemacht werden.

IOSA stammt von Rolf Lutterbeck und ist eine Weiterentwicklung der Systemischen Strukturaufstellungen nach Prof. Varga von Kibéd und Insa Sparrer, ergänzt um Bestandteile und Erfahrungen aus der Organisationsentwicklung, prozessorientiertem Coaching und der integralen Theorie nach Ken Wilber.

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